Hello World! Makers & Shakers geht an den Start
Wie und warum wir eine Business Gemeinschaft erschaffen wollen
Hallo Leute,
mein Name ist Joël Kaczmarek und ich betreibe mit einem großartigen Team, den Podcast digital kompakt. Seit einigen Jahren haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Führungskräfte aus der Digitalwirtschaft (Unternehmen, die schon digital sind oder gerade werden) über die neuesten digitalen Trends und Strategien auf dem Laufenden zu halten. Einfach indem wir das wichtigste Wissen über Strategien, Trends, Best Practices und Erfolgsprinzipien vermitteln.
Und nun möchten wir mit dir den nächsten Schritt gehen, indem wir unser Wissen und unsere Kontakte daraus in eine Business Community überführen. Denn wir alle benötigen Gemeinschaft – gerade mehr denn je. Deshalb möchten wir dich mit unserem ersten Post hier bei Substack dafür abholen, was wir mit unserer Business Community Makers & Shakers entwickeln und wie die dazugehörigen Newsletter-Angebote aussehen.
🤕 Wie uns die Krise zusetzt
Wir haben schon länger über die Ausgestaltung eines Business Clubs nachgedacht, doch die aktuelle Krise hat diesen Prozess massiv beschleunigt. Denn das Geschäftsmodell hinter unserem bisherigen Kernprodukt fusst auf drei Erlösströmen, die derzeit unter Druck geraten:
📣 Podcastwerbung: Unternehmen zahlen für Werbespots, die in unserem Podcast eingebunden werden und ihnen Awareness und qualifizierte Leads bringen. Und obwohl unsere Reichweite steigt, wir kräftig in Technologie investiert haben und vermutlich den höchsten Marktstandard durch Filtermöglichkeiten bieten, verkaufen wir seit Wochen verkaufen keine Werbung. Der Grund liegt dabei bei den Kunden: Gestrichene, eingefrorene, nicht vergebene oder anders investierte Budgets.
✂️ Podcasting-as-a-Service: Wir produzieren für andere Unternehmen ihren eigenen Podcast, von Konzeption bis Endprodukt. Denn durch unseren eigenen Podcast verfügen wir über eine gut geölte Maschine, die wir auch anderen zur Verfügung stellen können und paaren dies mit jahrelangen Learnings. Doch binnen 4-6 Wochen sind uns alle Auftragsproduktionen weggebrochen, weil die Unternehmen versuchen Kosten zu sparen und Dinge möglichst lieber selbst umzusetzen.
🎙 Auftragsproduktionen: Sehr ausgewählte Unternehmen dürfen bei uns regelmäßig Gast im Podcast sein und sich unter bestimmten Spielregeln gegen Bezahlung als Thought Leader etablieren. Hier haben wir zwar kaum Kund:innen verloren, haben aber Probleme, unsere Termine voll zu bekommen. Keine Termine, kein Umsatz.
Und dann kommt noch eine kommunikative Komponente dazu, die zu den schmerzhaftesten Umständen der Krise zählt:
🫥 Ignorieren & Emotionale Geisterfahrer: Was uns belastet, ist das kommunikative Verhalten vieler Unternehmen. Da wären diejenigen, die sich nie wieder melden und jene, die sich doch recht selbstoptimiert verhalten und dann patzig und unfreundlich werden, anstatt Verantwortung für negatives Verhalten zu übernehmen. Wir nennen solche Menschen (dank Stefan Lammers) “emotionale Geisterfahrer”.
✊🏻 Was machen wir daraus nun?
Warum erzählen wir dir das alles? Ein Post zu einem neuen Produkt soll ja Aufbruchstimmung verbreiten und irgendwie positiv daherkommen? Ganz einfach, weil wir dir anhand unserer eigenen momentanen Schmerzen aufzeigen möchten, wie das Prinzip hinter Makers & Shakers funktioniert und dass Gemeinschaft einen wachsen lässt – egal ob in guten oder schlechten Zeiten.
Denn zu den Arbeitsprinzipien von Makers & Shakers gehören ganz besonders drei Dinge: Veränderung, der Austausch mit anderen Menschen dazu und das Teilen der dabei gemachten Learnings. Also fangen wir an – wir tun derzeit folgendes:
Kosten senken: Wir streichen alle Kosten, die nicht systemkritisch sind und versuchen dabei aber, dass wir mit unseren Gegenübern empathisch, und respektvoll umgehen und, wo sinnvoll, eine Wiedereinstiegsstrategie haben
Tools einsetzen: Dort, wo vorher aufwändig Menschen ans Werk mussten, versuchen wir unsere Aufgaben durch Tools und Automatisierungen umzusetzen.
Aufräumarbeiten: Menschen, Prozesse oder Inhalte, die uns nicht gut tun, lassen wir höflich aber bestimmt hinter uns.
Sales-Pipeline hochdrehen: Auch wenn wir momentan nichts verkaufen, ist der Versuch umso wichtiger, weshalb wir so viel Outbound praktizieren lange nicht.
Fokussierung: Durch wegfallende Aufgaben wie die Auftragsarbeiten werden Ressourcen frei, die wir nun bündeln und fokussieren, auf unser neues Baby.
Gemeinschaft erzeugen: schon seit rund anderthalb Jahren planen und recherchieren wir, wie wir eine Business Community mit tollen Menschen etablieren können, in die wir unser Wissen und unsere Kontakte eingeben können – und diese Entwicklung beschleunigen wir nun und trauen uns, die konkrete Ausgestaltung mit unseren Mitgliedern sukzessive zu entwickeln.
💛 Makers & Shakers – das haben wir vor
Wenn wir unsere Nutzer:innen gefragt haben, was sie sich von uns wünschen und was ihnen sogar Geld wert wäre, kamen zwei Dinge: “exklusive Tiefeninhalte und Joëls Netzwerk”. Und ein von Christopher Böhnke begleiteter Research brachte hervor: unsere Nutzer:innen geben unser Wissen gerne als ihres aus. Um in ihrem Netzwerk zu glänzen und/oder um ihr Team besser zu machen.
Daraus lässt sich doch ein Angebot entwickeln, oder? Also versuchen wir nun all diese Faktoren zu vereinen und eine Business Community zu entwickeln, in der sich die Makers & Shakers unserer Digitalwirtschaft gegenseitig unterstützen: jene, die schon Erfahrung und Einfluss mitbringen und positiven Impact hinterlassen wollen.
“makers and shakers“
Bedeutung, Definition: people with a lot of power and influence
Cambridge Dictionary
Makers & Shakers soll der perfekte Ort für gleichgesinnte Führungskräfte werden, um sich gegenseitig zu unterstützen. Wir glauben, dass unsere Mitglieder der Schlüssel zu einem positiven Wandel sind und bringen daher Gleichgesinnte an einen (virtuellen) Ort, die motiviert sind, gemeinsam zu lernen, zu wachsen und positive Veränderungen zu bewirken – bei sich und anderen.
Unsere Mitglieder werden aufgrund ihres Wissens, ihres Einblicks und ihrer Fähigkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen, handverlesen ausgewählt. Sie setzen sich mit Leidenschaft dafür ein, in der Welt etwas zu bewirken. Und wir sind hier, um ihnen die Plattform zu bauen, genau das zu tun. Deshalb wollen wir mehr als nur ein Club oder Think Tank sein – wir sind eine Gemeinschaft von Changemakern. Wir kommen aus allen Gesellschaftsschichten, aber haben ein gemeinsames Ziel: die (Business) Welt zu einem besseren Ort zu machen und uns gegenseitig zu helfen.
☝🏻 Das werden unsere USPs
Wir starten Makers & Shakers bewusst als Experiment und werden es als Produkt sukzessive durch Testen und Lernen weiterentwickeln. In aller Kürze sind das dann die Faktoren, die wir als unsere USPs verstehen:
💻 Digitalwirtschaft: Wir fokussieren uns auf die Digitalwirtschaft – von Startup, über Scale-up bis Corporate
📞 Remote-first: Wir wollen es einfach halten und gehen den Austausch daher primär online an, live sekundär
🫂 Diversität: Businessclub heißt oft Kamin, Zigarre, alte Männer – nicht bei uns: wir sind divers und haben Lust auf Vielfalt
⚡️ Aktivität: Wir wollen keine zahlenden Karteileichen und werden daher viel Energie darauf verwenden, unsere Mitglieder in entspannten Maße aktiv zu halten
🔒 Safe Space: Wir gehen ans Eingemachte und erzählen, wie es wirklich ist und dafür benötigen wir einen sicheren Raum
📬 Invite-only: Wir suchen Makers & Shakers, also jene, die etwas bewegen wollen und werden daher sehr selektiv bei unseren Mitgliedern sein (müssen)
🤝 "Beirat in der Hosentasche": Unsere Mitglieder sollen bei uns Tools haben, mit denen andere Mitglieder helfen können, wenn man selbst nicht weiterweiß
🗣 Austauschformate: Wir entwickeln Austauschformate, die Gespräche deutlich erleichtern und viele neue Impulse setzen
🧠 Wissensmanagement: Unsere Stärke sind das Kuratieren und Aufbereiten von Inhalten, daher werden wir das im Club entstehende Wissen in einem Newsletter und einer Wissensdatenbank dokumentieren
🙋♀️ Von wem haben wir hier gelernt?
Einer der Kerngedanken von Makers & Shakers ist es, sich gegenseitig zu helfen. Wir glauben daran, dass es einen massiv weiterbringt, mit anderen über seine Ideen und Ziele, aber auch über Probleme und Herausforderungen zu sprechen. Deshalb danken wir regelmäßig tollen Menschen, die uns vorangebracht haben:
👤 Marcus Diekmann – für den Ansporn, zu starten und mit den Kunden zu wachsen
👤 Gunnar Lott – für eine Million Feature-Ideen und viel Sparring
👤 Ruppert Bodmeier – für sein Consulting zu unterschiedlichen Features
👤 Christopher Böhnke – für unsere User Recherche und viele Prozess-Tipps
👤 Martin Brüggemann – für Hilfe in Sachen Tech, Monetarisierung und Branding
👤 Joerg Rheinboldt – für alle seine Newsletter-Inspirationen (hier seine Leseliste)