Unsere Neuerungen von Tribe-Austausch bis Mitglieder-Sessions
Wie wir Makers & Shakers weiterentwickeln und was wir dabei gelernt haben
Auweia, schon Februar 2024 und von uns gab's dieses Jahr noch keinen Newsletter von Makers & Shakers! 😱 Höchste Zeit, das zu ändern! Zum Start ins neue Jahr dachte ich, wir blicken gemeinsam zurück und ich präsentiere dir ein Best-of unserer spannendsten Entwicklungen seit unserem Launch im Mai 2023.
Mir ist nämlich aufgefallen, dass vieles, was Makers & Shakers wirklich auszeichnet, oft im Verborgenen bleibt. Von außen kann der Eindruck entstehen, als wenn wir nur einen VIP nach dem anderen onboarden. Doch wie ich immer betone, streben wir danach, eine Community von Change Makern zu sein – innovativ, anders und mit einer klaren Linie zur Transparenz. Also, bist du bereit für einen tiefen Einblick in unser wahres Ich und die spannenden Learnings der letzten Monate?
Los geht’s!
Dein Joel ✌️
🤠 Klärung der Zielgruppe und des Mehrwerts
Eines unserer grundlegendsten Versäumnisse der Vergangenheit lag darin, die Zielgruppe nicht klar genug zu spezifizieren. Genauer gesagt blieb die Value Proposition bis dato unklar, also wem lösen wir welches Problem durch was? Dazu reichte es nicht aus, von “unternehmerischem Mindset” oder “impact-getrieben“ zu sprechen. Es erforderte eine Spezifizierung wie diese:
Wem: Wir richten uns innerhalb der Digitalwirtschaft an Gründer:innen in Start-ups und wachsenden Scale-ups sowie an operative Führungskräfte in KMUs und Großunternehmen – kurz gesagt, an die Macher:innen, die tagtäglich diverse Herausforderungen meistern wollen.
Welches Problem: Diese Personen stehen oft vor operativen Schwierigkeiten, bei denen es an zugänglichen, qualitativ hochwertigen Handlungsempfehlungen und Strategien fehlt. Hinzu kommt ein Gefühl der Isolation bei der Problembewältigung.
Durch was: Wir bieten eine Plattform für direkten Austausch in Peer-Groups und ermöglichen Zugang zu sorgfältig ausgewählten Expert:innen. Unsere Community teilt Best Practices, die spezifisch auf die individuellen Fragestellungen zugeschnitten sind, um so praktikable Lösungen und Unterstützung anzubieten.
🧠 Peer-Group Learning statt reines Netzwerken
Wir haben bemerkt, dass viele Interessierte beim Begriff “Businessclub“ sofort an reines Networking denken, doch Makers & Shakers ist so viel mehr als das. Die Realität sieht viel bunter aus: Unser Herzstück sind die lebendigen, interaktiven Sessions und der tiefgründige Austausch in unserer Online-Community. Hier steht das gemeinsame Peer Group Learning im Vordergrund, bei dem Mitglieder ihre ganz persönlichen Herausforderungen teilen und gemeinsam Lösungen entwickeln können – ein Austausch, der bei vielen im beruflichen Alltag aufgrund einer gewissen Problemeinsamkeit oft zu kurz kommt.
Ein Beispiel: Bei unserem Format “Problem Solver“ kommen drei Masterminds in einer Online-Session zusammen und in jeder Session bringen bis zu vier Mitglieder ihre aktuellen Herausforderungen ein, zu denen die Masterminds anschließend diskutieren. Wie ein Schnell-Service für berufliche Fragestellungen, bei dem du mit konkreten Lösungsansätzen wieder rausgehst. Deshalb sprechen wir inzwischen auch lieber von einer Business Community – ein Ort, der weit über das klassische Networking hinausgeht und echten, wertvollen Austausch bietet.
🪷 Maximale Vereinfachung
Ein wesentlicher Teil unserer Zusammenarbeit entfaltet sich in unserer Online-Community, die du dir als einen digitalen Dorfplatz vorstellen kannst – ästhetisch ansprechender und besser strukturiert als Slack, optimiert für lebendige Kommunikation. Hier findest du auf der linken Seite eine Übersicht der Spaces, während das Hauptfenster zum intensiven Austausch einlädt.
Unsere größte Errungenschaft in 2023 war die konsequente Vereinfachung dieser Online-Community. Wir haben Inhalte auf das Wesentliche reduziert und die Anzahl der Spaces minimiert, getreu dem Prinzip: so viele wie nötig, so wenige wie möglich. Früher existierten separate Spaces für Kontaktanfragen, Feedbackgesuche oder Tool-Empfehlungen. Jetzt haben wir das Ganze in wenigen, effektiven Spaces gebündelt, wie “Ich brauche…“, wo Mitglieder offen nach Unterstützung fragen können oder “Empfehlungen“, der zum Teilen von Büchern, Tools und Artikeln dient.
✌️ Mitglieder-Sessions
Am Anfang sind wir von der These ausgegangen, dass es erfolgreiche und interessante Masterminds braucht, um Mitglieder für eine Session zu begeistern. Uns war zwar klar, dass es auch Sessions von Mitgliedern geben wird, doch nahmen wir an, dass es immer die Sogwirkung der Masterminds ist, welche die Leute anzieht. Um es kurz zu machen: Weit gefehlt! In unseren Mitglieder-Feedbacks hat sich gezeigt, dass es die Kompetenz und Erfahrung der Person ist, welche die Session interessant macht – nicht deren Bekanntheit oder ihr Track-Record. Und natürlich wie interessant die Session ausgestaltet wird.
Mitglieder-Sessions werden also sukzessive zu unserem neuen Herzstück. Und um dir mal eines meiner Higlights zu nennen: Letztes Jahr erklärten Paul Krauss und Georg Neumann am Beispiel ihrer entwickelten Kinderprodukte, wie KI funktioniert. Denn Paul hatte Lernkarten-Sets für Kinder entwickelt, bei denen Bilder und Namen der Figuren von einer KI stammten und Georg hatte eine komplett KI-entwickelte eigene Kinderbuchreihe ins Leben gerufen. Die Session war so spielerisch und hands-on, dass alle mit einem Strahlen nach Hause gegangen sind und gleichzeitig die Anwendung von KI verstanden haben.
✊ Tribes für den fachspezifischen Austausch
Unsere Community schätzt die Vielfalt unserer Gruppe enorm. Doch genau so wichtig ist es, dieser Vielfalt eine klare fachliche Ausrichtung zu geben. Genau hier kommen unsere Tribes ins Spiel: Fachspezifische Gruppen, die es Marketingleuten, E-Commerce-Expert:innen und anderen Fachleuten ermöglichen, sich intensiv untereinander auszutauschen. Innerhalb dieser Tribes finden monatliche virtuelle Treffen statt, die Raum für branchenspezifische Diskussionen bieten und gleichzeitig den Blick für andere professionelle Perspektiven öffnen. So fördern wir den fachlichen sowie auch den interdisziplinären Dialog unter unseren Mitgliedern.
💪 Verantwortung teilen – gemeinsam wachsen
Wir arbeiten gerade an einer spannenden Entwicklung: der Übertragung von Verantwortung. Du kennst sicher das Gefühl, wenn Ideen, die nur von der Führungsebene kommen, nicht wirklich im Team verankert sind – das berühmte "not invented here"-Syndrom. Uns ist klar geworden, wie wichtig es ist, unseren Community-Mitgliedern echte Verantwortung zu übergeben.
Wenn Mitglieder selbst Speaker für einen Austausch gewinnen, Themen in der Community aufbauen oder eigene Sessions kreieren, entsteht eine ganz andere Bindung zu den Inhalten. Deshalb sind wir dabei, klare Verantwortungsbereiche innerhalb der Community zu schaffen. Zugegeben, dies kann manchmal herausfordernd sein, denn Inhalte aus dem Nichts zu schaffen, ist kein Kinderspiel. Aber am Ende führt dieser Weg zu einer lebendigeren Community und einem steilen Lernpfad für alle Beteiligten.