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Alles rund um "Ein gutes Haus" mit Nicholas Müller von Jupiter Jones
Hallo Leute!
Heute ist es so weit! Mein erster Song aus einem Podcast ist verfügbar! 🤩 Ich hatte Nicholas Müller von Jupiter Jones bei 5 Dinge mit 20 zu Gast und dachte mir dann: In diesen Gesprächen steckt so viel Tiefe – Worte reichen manchmal einfach nicht. Ich wollte, dass man sie fühlen kann.
💡 Also kam mir die Idee: Was wäre, wenn wir aus diesen Geschichten Songs machen? Also rief ich meinen Freund Jens Eckhoff von „Wir sind Helden“ an und wir kamen zu dem Schluss: “Ja, lass uns das machen!”
Der erste Song ist jetzt fertig 🎶 – und er ist mehr als ein Musikstück. Es wurde ein Duett und gibt ein Gefühl wieder. Es verleiht dem, was du dort zu hören bekommst, ein völlig neues Gewand und geht unter die Haut.
Neugierig? Lass und tiefer eintauchen!
Dein Joël ✌️🧢
🏠 “Ein gutes Haus“ - Dein Ort der Sicherheit
🎵 Der erste Song aus meinem Podcast-Projekt heißt: „Ein gutes Haus“.
Es ist eine Piano-Ballade, ein Duett zwischen Nicholas Müller und mir. Und sie erzählt eine Geschichte, die uns alle angeht: Von Unsicherheiten. Von Ängsten, die man nicht sofort loswird. Und von der Suche nach einem Ort – in sich selbst – an dem man sich sicher fühlen darf.
Nicholas hat etwas sehr Wichtiges angestoßen: Wenn man Menschen, die gerade kämpfen, einfach sagt „Du bist toll, du schaffst das“, dann erreicht man sie oft nicht. Warum? Weil sie es nicht fühlen können.
Deswegen haben wir ein anderes Bild gefunden: Ein gutes Haus darf auch mal in Flammen stehen. Aber es ist da. Es trägt. Es ist ein Ort, an dem man bleiben darf – auch im Chaos. Dieser Song ist unsere Einladung, sich selbst wieder ein Zuhause zu bauen, deinen ganz persönlichen Ort der Sicherheit.
🎶 Hier kannst du den Song hören
Du kannst “Ein gutes Haus” ab sofort auf allen gängigen Streaming-Plattformen anhören, etwa hier auf Spotify.
Höre ihn dir in aller Ruhe an und womöglich passt er in eine oder mehrere deiner Playlists. Playlisting ist ein Faktor, um Songs wachsen zu lassen und vielleicht kennst du die eine oder andere Person, die ebenfalls Freude daran hätte?
🎙️ Wie aus einem Podcast ein Song wurde
Die Folge zum Song wurde am letzten Freitag veröffentlicht und darin geht es echt zur Sache: Nicholas erzählt mir von seinen jahrelangen Angstzuständen, seiner Beruhigungsmittelsucht und wie er sich mit der Musik und viel Therapie aus all dem frei gekämpft hat.
Du wirst merken, Nicholas ist ein liebenswürdiger, bodenständiger Mann, dessen Offenheit es einem leicht macht, sich ihm nah zu fühlen. Ich fand unser Gespräch sehr bewegend und schon on air haben wir darüber gesprochen, einmal gemeinsam einen Song zu schreiben. Gesagt, getan – würde ich sagen! Und so lief das ab.
Und falls du gerade keine Zeit hast und trotzdem neugierig bist, findest du hier eine Preview, was dich erwartet:
🎹 So haben wir den Song geschrieben
Sobald das Gespräch mit Nicholas im Kasten war, ging bei mir der Kopf los: Welche Sätze bleiben hängen? Welche Emotion trägt das Gespräch? Welche Stimmung passt dazu musikalisch? Gibt es eine übergeordnete Botschaft oder Reise der Folge?
Schritt 1: Ein Soundboard
Und du fragst dich bestimmt: Kommt zuerst der Text oder die Musik? Ich für meinen Teil fange mit einem Soundboard auf Miro an. Darauf landen: Referenzsongs, Sprachbilder, Aussagen, Ideen. Alles, was das Gespräch fühlbar macht.
Schritt 2: Die erste Komposition
Dann legt Jens los und entwirft ein musikalisches Grundgerüst – Akkorde, Atmosphäre, ein Sound, der zur Story passt. Er hat dort ein unfassbares Talent, eine Stimmung in eine Komposition zu überführen!
Schritt 3: Die Textarbeit
Dann kam die Textarbeit ✍️. Und die war beim ersten Song richtig harte Arbeit! Wir fanden keinen gemeinsamen Termin, also schrieben Jens und ich vier Stunden einen Text. Und dann kam Nicholas – und hat in 1,5 Stunden alles umgeschrieben! 🙈 Doch sein Text wurde brutal gut.
Schritt 4: Einsingen
Die nächste große Frage: Singen wir gemeinsam ein oder getrennt? Bei uns lief es so, dass Nicholas einmal den kompletten Song bei sich in Münster einsang. Ich fuhr dann zu Jens ins Studio nach Hannover und habe zunächst die zweite Stimme des Refrains eingesungen – und das war ungewohnt schwer! Ich singe die zweite Stimme höher und damit gegen mein Gehörgefühl. Dann habe ich die zweite Strophe eingesungen und was kam am Ende raus? Etwas, das du spüren kannst. Etwas, das bleibt.
🖼️ Beim Cover half uns die KI
Als ich unseren Release erstellen wollte, ging mir dann siedend heiß auf: “Du brauchst ja noch ein Cover!“ Also habe ich Georg Neumann angerufen, der mit dem KI Marketing Bootcamp anderen dabei hilft, KI in ihrem Marketing einzusetzen.
Georg ist Mitglied in meiner Business-Community Makers & Shakers und hat mir zum Beispiel auch mit Flaic zu einer grandiosen Lösung verholfen, um KI-Bilder von mir zu erstellen (hier eine Tour, die ich für einen Kontakt erstellt habe).





Er hat dann Mid Journey angeworfen und eine Kollage gepromptet, wobei ich es charmant fand, dass er aus “dem guten Haus” ein Baumhaus gemacht hat. Der Verweis auf das Kind in uns erscheint mir in dem Kontext total charmant. Und jetzt gib mir doch gerne noch ein Feedback: