Am Donnerstag geht es los! Wir starten unsere Online-Community, die den Ausgangspunkt für alle Makers & Shakers Aktivitäten bildet. Ich bin schon ganz aufgeregt! Und natürlich nehmen wir gerade fleißig Mitglieder auf. Eines davon ist der Mann, den du auf dem Bild siehst: Dominik Maier.
Bei Dominik merkt man sofort, dass er das perfekte Mindset für unseren Businessclub hat: Aufgeschlossen, mitteilungsfreudig, positiv und Verfechter von “Give more than you take“. Daher habe ich die Tage mit ihm zu ein paar Konzeptionsdingen telefoniert und will dir etwas spannendes aus diesem Telefonat berichten: Sein Konzept des “Beirats for Life”! Aber eher wir dazu kommen, gibt es noch eine kleine und sehr coole News zum Club.
Los geht’s!
Dein Joel
🔥 NEWS: Jetzt für eine Wildcard bewerben
Wenn du uns verfolgst, weißt du, dass wir ein invite-only Businessclub sind, d.h. ein Mastermind oder ein Mitglied müssen dich für eine Mitgliedschaft nominieren (So funktioniert’s). Wir tun dies, um eine hohe Diversität zu realisieren und Menschen mit dem passenden Mindset – so wie Dominik – anzuziehen.
Mit diesem Vorgehen haben wir erfolgreich die ersten Mitglieder und eine gute Vorstellung der zu beachtenden Eigenschaften gewonnen. Und weil ich denke, dass man Konzepte auch challengen sollte, habe ich mich von folgendem Test überzeugen lassen: Zwei Wochen lang, kann man sich nun für eine Mitgliedschaft bewerben!
Dies werden unsere Wildcard-Mitgliedschaften, mit denen wir schauen wollen, welche Menschen auf diesem Wege zu uns finden. Und man muss nur 2 Fragen beantworten – vielleicht bist du ja ein Maker oder Shaker?
💡 Was ist ein Beirat for Life?
So und nun zu Dominiks Beirat for Life: Wie ich so mit ihm telefoniere, schwärmt er mir davon vor, wie hilfreich Beiräte für ein Unternehmen sind. Dass der externe Blick einfach massiv hilft und er dies seit Jahren praktiziert. Fun Fact: Mit Benjamin Ferreau, ebenfalls ein angehendes Mitglied, spreche ich demnächst über sein Konzept der dynamischen Beiräte, denn seine Hypothese ist, dass Beiräte in der Besetzung je nach aktuellem Bedarf auch wechseln sollten. Auch ein interessanter Gedanke.
Auf jeden Fall meinte Dominik plötzlich zu mir, dass er sogar einen “Beirat for Life“ hat, eine Gruppe von Personen, die ihn zu seiner persönlichen Lebensgestaltung beraten 😳. Meine Neugier war geweckt. Auf den ersten Blick, erschien mir das Ganze etwas krass, aber dann auch wieder logisch. Willst du seine Prämissen dazu hören?
🤔 Wie strukturiere ich einen Lebensbeirat?
Dominiks Vorgehen dazu sieht so aus: Etwa einmal pro Quartal kommt er mit seinem Lebensbeirat zusammen und sie sprechen einen Abend lang über sein Leben und die Fragestellungen, die ihn darin gerade umtreiben. Seine Prämissen dabei:
Die Beiräte sollen alle mindestens zehn Jahre älter sein als er, damit sie seine Lebensphasen schon einmal durchgemacht haben
Es soll eine gemischte Personengruppe sein, in der auch Frauen enthalten sind, um vielfältige Perspektiven zu erhalten
Die meisten Mitglieder sind fix, aber eine Person wechselt jedes Mal, um auch Abwechslung in die Betrachtungen zu bekommen
Ich fragte ihn daraufhin, ob er den Leuten auf Geld zahlt oder ob sie selbst etwas aus diesem Austausch ziehen. Seine Antwort: Er gibt immer einen hochwertigen Wein für den Abend aus und die Menschen ziehen selbst eher nichts aus dem Austausch, weil es wirklich um ihn als Beratenen geht. Er und ich teilen jedoch eine Hypothese: Wer erst einmal erkannt hat, wie zufrieden es einen macht, anderen zu helfen, ist ein gesegneter Mensch. Und das ist auch das Mindset, das du bei den Menschen in einem Beirat for Life benötigst und nach denen wir für Makers & Shakers Ausschau halten.
👤 Wer gehört in deinen Lebensbeirat?
Und jetzt mal ehrlich: Wie interessant ist dieses Vorgehen, bitte? Ich denke seitdem darüber nach, wen ich in meinem persönlichen Beirat for Life aufnehmen würde. Meine ersten Ideen waren:
Stefan Lammers, unser Führungskräftecoach, weil er so einen klaren Blick auf die Welt hat und schonungslos offen ist – vor allem hat er schon viel gesehen.
Christoph Werner, der CEO von dm, weil ich selbst erleben durfte, was für eine tolle Mischung aus anthroposophischem Menschenbild und pragmatischem Unternehmer in ihm schlummert.
Sebastian Krumbiegel, weil er einfach das Herz an der richtigen Stelle und einen ausgeprägten inneren Kompass hat, der einen immer wieder erdet.
Nina Pütz, die CEO von RatePay, weil sie interessanterweise etwas mütterliches und Ruhe spendendes hat, aber gleichzeitig genauso ehrgeizig und wettbewerbsorientiert ist, wie ich. Und weil sie auf einen breiten Management-Erfahrungsschatz blickt.
Ulkigerweise fällt es mir deutlich leichter, mir Männer für meinen Beirat for Life zu überlegen. Und vielleicht traue ich mich ja, diese Menschen anzusprechen, sollte ich mir einen Lebensbeirat einrichten. Jetzt verabschiede ich mich erstmal mit der Zufriedenheit, Menschen wie Dominik in unserem Businessclub zu haben und dass du nun vielleicht auch über deine Lebensbeiräte nachdenkst…
Kleiner Hinweis: Der Link des Buttons hat in der Mail User nicht funktioniert. Hier geht es zum Bewerbungsformular: https://airtable.com/shrqAyvTfUbf4qXca